Ich sitze hier zwischen Tür und Angel, weiß nicht so recht, wo ich anfange.
Ja, vielleicht vermisse ich dich und ja, vielleicht vergesse ich nicht,
was wir mal hatten, versuchten zu sein, ließen kein Zweifel je in uns hinein.
Mir ist nicht klar, wo ich aufhören soll, in mir braust so ein tobender Groll
auf dich und den ganzen Rest der Welt, weil er sich scheinbar zwischen uns gestellt.
Die Angst, dass du dich doch noch änderst, während du ziellos durch Straßen schlenderst,
unwissend, dass ich immer noch brüte; über unsern leblosen kalten Küken.
Du hast sie getötet und mich mit dazu, den Teil von mir, der dich liebte genug,
um alles zu vergeben, verzeihen, vergessen, dass mich das alles wird wieder auffressen.
Wie ich mich selber gerade hasse, dass ich dich erneut in meine Gedanken lasse.
Du hast es verdient geliebt zu werden, doch nicht mehr von mir sonst werde ich sterben,
vergehen der ewigen Hin und Hers, das wird der letzte über dich bedauernder Fers.
Schreibe einen Kommentar